Sonntag, 9. März 2008

QUILOTOA... das schönste, was ich je gesehen habe...

Vor einiger Zeit - fragt mich bitte nicht, wann genau das war - irgendwann im Feburar, war ich mit einigen Freundinnen in Quilotoa (es war ein Wochenende voller Östrogene ;) ).

Quilotoa ist ca. 2 Busstunden von Quito entfernt und auf einer Höhe von ca. 4000 Metern. (Das heißt: es ist kaaaaaaaaaaaaaaaaaalt!! achachay!)

Dort oben ist ein kleines, sehr hübesches Dorf, in dem nur indigene (sag man das so auf deutsch??) Menschen leben, traditionell mit viel Landwirtschaft. Da ist man in Ecuador und kann Spanisch sprechen, und es ist trotzdem nicht einfach, sich mit den Leuten zu verstädigen, da viele von ihnen kein Spanisch, sondern nur Quitchua sprechen...


So, aber Quilotoa ansich war ja nicht DIE Atraktion. Das EIGENTLICHE was die Lagune. Quilotoa liegt auf einem alten Vuklan und in dem ehemaligen Krater ist eine wunderschöne, ruhige, blaue oder türkise (je nach Licht) Lagune! WOW!


Eine Stille... Nur Vogelgezwitscher... Einfach herrlich!!!



Was??? Ihr wollt Bilder sehen???

Na gut...


Haben eine Nacht in Quilotoa verbracht und sind am Morgen in der früher richtung Lagune. Unser Plan war, einmal um die Lagune herumzuspazieren (5 Stunden). Jedoch haben wir uns im Weg geirrt und sind ausversehen hinuntergestiegen.


Aber es war wirklich kein verschenkte Zeit, denn es war wunder schön...




Nachdem wir mühsam wieder nach oben sind, haben wir mit der Runde um das spiegelglatte Wasser begonnen und auf dem Weg noch 2 Norweger getroffen. (Somit war der Östrogenspiegel etwas gestört, aber sie waren nett.)
Sogar ein Indígena lief uns über den Weg - naja, er stand ein wenig abseits...


Nach dieser tollen Wanderung wollten wir was neues probieren: Wie zum Teufel schmeckt eigentlich CUY?? (Meerschweinchen). Sind dann alle zuammen - mit den Norwegern - nach Latacunga gefahren, um der Frage nachzugehen.

Das sah dann so aus:


Nein, es war nicht wirklich lecker. Das Fleisch war sehr fettig und schmeckte leider nicht so gut. Aber wir haben es probiert!!!

Ja.. Und dann??? Dann sind wir nach Hause gefahren und ich habe geschlafen wie ein Baby!! ;)

Achso, noch etwas...

Neidisch?! ;)

es geht weiter...

huhu!!

tut mir leid, dass ich den blog nicht weitergeführt habe... war irgendwie zu schreibfaul und nach so langer zeit hat mein kurzzeitgedächtnis leider ausgesetzt und mein passwort war einfach nicht mehr auffindbar.
aber dies hat ein ende!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Montag, 15. Oktober 2007

bis zur Schneegrenze....

Juhuuuu, ich habe Schnee gesehen!!!

Hier in Quito??? Wie kann das kommen??? Warum??
Nee nee, es war nicht in Quito.


Am Wochenende sind Pato und ich in den NationalPark "Cotopaxi" (der Cotopaxi ist ein Vulkan, der nich weit von Quito entfernt ist - ach ja, Entfernungen sind relativ).

Also Samstag morgen ging los mit Fahrrad in den Bus und ab die Post.

Im Nationalpark angekommen (hier an dieser Stelle muss erwaehnt werden, dass Pato $ 2 und ich $ 10 zahlen musste - GEMEINHEIT!!!) sind wir mit Fahrrad in ner Camioneta bis zum Parkplatz auf 4600m Hoehe hochgetrampt.


Zu Fuss sind wir bis zum Refugio (das ist ner Berghuette, in der man uebernachten kann; 4800m) hochgestiegen, um dort zu essen. Da es dort aber nicht so einladend war sind wir weiter gelaufen und haben in einer Art Steinwueste unser Picknick zu uns genommen - LECKER!
Ploetzlich kam ein Tier auf uns zu. Mein erster Gedanke war: "Was will dieser verdammte Hund hier???" Nee, ein Hund auf knapp 5000 m Hoehe?!?! Das gibts doch gar nicht. Es stellte sich schnell heraus, dass dieser Hund ein FUCHS war, der vom Duft unseres Essens angelockt wurde.
Es war nicht einfach, dieses neugierige Tier abzuschuetteln - es hat uns auf unserem Weg nach oben noch einige Zeit lang verfolgt.

Dann auf ungefaehr 5000m Hoehe gings leider nicht mehr weiter, weil dort der schon erwaehnte Schnee lag. Hoer war der Weg also zu Ende.

Nach einer schoenen sonnigen Sicht auf die Bergkuppe sind wir dann wieder zum Parkplatz runter und haben uns auf die Bicis geshwungen und sind hinuntergefahen - HERRLICH!!!


Abend gegen 19Uhr kamen wir dann sehr muede und hungrig in Quito an, aber unser Plan:


WIR WOLLEN DEN COTOPAXI GANZ ERKLIMMEN!!!




(Vielleicht ja schon im November?!?!)




Bis denn dann!


La Vivy

PS: Fotos kommen noch

Dienstag, 9. Oktober 2007

HEY LEUTS!!!

Schreibt doch mal bitte auch Kommentare, sonst weiss ich gar nicht, ob sich ueberhaupt wer den Blog anschaut...

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Mitad del Mundo

Am Dienstag war ich mit 2 Leuten in der Mitte der Welt - jedenfalls wird dieser Ort am Aequator hier so genannt.
Ja, das lustigste ist, dass der Turm, der eigentlich auf dem Aequator stehen sollte, einige hundert Meter davon entfernt ist.

Sind in das Museum gegangen, das wirklich auf de, Aequator liegt - ein suesses Museum ueber die Indigener und ausserdem noch interessante Experimente auf dem Aequator. Zum Beispiel habe ich es geschafft; ein rohes Ei auf einen Nagel stellen (nein, nicht das Ei des Kolumbus!!!)


Und seht euch diese ekelhafte Spinne an. Sie ist handteller gross und leider noch ein Baby - das heisst, sie kann noch auf das doppelte wachsen, wenn es ein Weibchen ist. So einem Vieh will ich ja nicht begegnen....


Ich bin grad soooooooooooo muede und werd jetzt mal schlafen gehen...
Buenas noches!!!

Dienstag, 25. September 2007

Halloechen halloechen!!

Hui, das war n tolles Wochenende!!
Pato und ich sind am Samstag mit dem Bus nach Papayacta gefahren und von dort aus auf unseren Fahrraedern richtung Tena.

Der Ort, an dem wir losgefahren sind, lag sehr hoch und war auch dem entsprechend sehr kalt - und es hat gepisst - NASS & KALT!!! (und das beste: wir haben primaer an das Wetter in Tena gedacht (Tropenklima) und dem entsprechend leider nicht die richtigen Klamotten dabei)
Hab dann bei einer Tienda nach Mullbeuteln gefragt, um wenigstens einen Schutz gegen Wind und Regen zu haben. Und wir hatten mehr oder weniger Erfolg:











































Leider wurde es irgendwann dunkel und wir konnten nicht weiterfahren, da es auf der Strecke irgendwann kaum noch feste Strassen gab. Und in der Dunkelheit konnte man die ganzen Steine kaum noch sehen, die da rumflogen und das war halt nicht so vorteilhaft.
Sind dann die letzten Kilometer auf einem Pick-Up (heisst hier Camioneta) getrampt und uns das naechste Hostal gesucht.


Am naechsten Morgen sind wir gegen 7:45 Uhr richtung Jungle gegangen und haben in nem Fluss gebadet (war das schoen!!!)
















Spaeter nach dem Fruehstueck sind wir nach Jumandi gefahren, wo es (ach verdammt, wie heisst das auf detusch) so Tunnel und Hoehlen unter der Erde gibt. Dort sind wir dann mit nem Guía rein. Am Anfang war es doch recht unheimlich - stockdunkel und komplett ruhig - nur der Schein der Taschenlampe. Man musste gut aufpassen wo man hintritt, weil alles sehr rutschig war und es tiefe Loecher im Boden gibt, in die man lieber nicht reitreten sollte...
Einmal mussten wir sogar durch ein sehr grossen Loch mit Wasser mehr oder weniger schwimmen. Es war ein Seil an der Steindecke gespannt, an dem man sich dann durchs Wasser auf die andere Seite hangeln musste.
Sogar Fledermaeuse haben wir gesehen - richtig grosse!!! WAHNSINN!! (Zum Glueck haben die nur an der Decke gehangen und geschalfen - das waren bestimmt blutruenstige Vampiere, die mit Freude kleine dumme Gringas (Gringo: Green go (eigentlich nur fuer USA-Leute, aber inzwischen werden alle Auslaender als GRINGO bezeichnet)) verspeisen und aussaugen... Naja, vielleicht auch nicht, aber lieber zu vorsichtig sein.... ;)













Der Ausgang...
Spaeter sind wir dann wieder nach Quito gefahren - diesmal aber mit dem Bus.
Das war echt ne tolle Erfahrung!!! Und: Ich habe die Selva (Jungle) gesehen!!! :)

Bis dann!!!